Die scharfzüngigen, liebevollen und manchmal melancholischen Briefe lassen eine längst vergangene Epoche lebendig werden und zeigen, wie verbindend Literatur sein kann. Es lesen die Halberstädter Martje Hansen und Rainer Neugebauer.

Lesung: 84, Charing Cross Road – Eine Freundschaft in Briefen von Helene Hanff

Eine Brieffreundschaft, die zu Weltliteratur wurde: Helene Hanffs 84, Charing Cross Road gehört zu den schönsten Büchern über Bücher, Freundschaft und die verbindende Kraft des geschriebenen Wortes. Nun wird dieser Klassiker in einer besonderen Vorleseveranstaltung lebendig.

Im Mittelpunkt steht der jahrzehntelange Briefwechsel zwischen der amerikanischen Autorin Helene Hanff und dem Londoner Antiquar Frank Doel. Was 1949 mit einer einfachen Bestellung von vergriffenen Büchern begann, entwickelte sich zu einer warmherzige Korrespondenz voller Humor, gegenseitiger Zuneigung und tiefer Menschlichkeit. Der schlichte Austausch über Literatur und Alltag im Nachkriegs-London und im New York der Fünfzigerjahre wächst zu einer außergewöhnlichen Freundschaft, die über den Atlantik hinweg verbindet – und bis heute berührt.

„Ich liebe antiquarische Bücher, weil sie Gebrauchsspuren haben – sie tragen die Geschichte ihrer Leser in sich.“ – Helene Hanff

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