Integriertes Verkehrskonzept Halberstadt-Innenstadt

30iger Zone und Sonnenblume

Die Halberstädter Innenstadt ist einerseits durch ein altstadttypisches Straßennetz und andererseits durch überdimensionierte Verkehrsräume charakterisiert, die Ursache für eine räumlich-funktionale Trennung Altstadt– Stadtzentrum sind.

Weiterhin wird das Zentrum geprägt durch umfangreiche als Fußgängerzone eingerichtete Bereiche am Breiten Weg, Fischmarkt, Holzmarkt und Hinter dem Richthause.

Auf dem Weg zur barrierefreien Kommune und vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Klimawandels will sich die Stadt zukunftsfähig ausrichten.

Das für eine historische Innenstadt untypisch großzügige Platzangebot soll als Chance genutzt werden, Angebote für eine höhere Aufenthaltsqualität und Nutzungsvielfalt zu schaffen und Maßnahmen zur Begegnung der Folgen des Klimawandels zu ergreifen.

Die verbliebene kleinteilige Altstadt mit zum Teil schmalen Straßen und Gassen ist dabei konzeptionell mit dem übrigen System in Einklang zu bringen.

Strategisches Ziel der Stadtentwicklung ist es, die zum Teil durch überdimensionierte Verkehrsräume zerklüftete Innenstadt neu zu ordnen und als attraktive Stadträume neu zu gestalten.

Wesentliches Ziel des Verkehrskonzeptes ist es, Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

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