Mystik Tour- Thekenberge

Strecke: 6,1 km
Dauer: 1:48 h
(geführte Wanderung ~Das versunkene Heiligtum~ ca. 3:30/ 4h)
Zu bestaunen sind:

  • Krähenhüttenfelsen - mit Lichtträger (Opferstätte)
  • Steinkuhlen
  • Fuchsklippen – Kultstätte dem Gott Forsetti zugeordnet
  • Kalte Warte
  • Gläserner Mönch – Fundstätte zahlreicher prähistorischer Gerätschaften und Höckergräber
  • Dornstein mit Dornfeld

+++Buchbar auch als geführte Wanderung - Für alle Informationen klicken Sie hier  +++

Stempelstellen „Im Schatten der Hexen“:
Fuchsklippe, Gläserner Mönch, in Langenstein bei den Höhlenwohnungen

Wegbeschreibung

Sie beginnen Ihre Tour an der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge.
Zu Beginn geht es ein ganzes Stück geradeaus, ca. 500 m, bis zum Waldrand der Thekenberge. Dabei befinden Sie sich in der Quedlinburger Mulde.
Nun teilt sich der Weg in drei Richtungen. Sie nehmen den Weg zu Ihrer rechten Seite. Dieser ist gut ausgebaut und teilweise mit Sand versehen.
Sie folgen nun diesem Weg bis das zweite Mal ein Pfad zur linken Seite von ihrem Weg abführt. Diesen Pfad folgen Sie den Berg hoch, geradeaus, bis Sie auf eine Abzweigung von zwei Wegen (links und rechts) treffen.
Sie gehen keinen der Wege entlang, sondern schlagen einen Trampelpfad ein, der direkt am Abhang entlang führt (ganz rechts).

Dieser führt Sie direkt zum Krähenhüttenfelsen. Es wird berichtet, dass dies eine ehemalige Opferstelle war. Das Symbol des Lichtträgers ist in dem Felsen noch erkennbar.
Um den Felsen und den Ausblick von dort aus zu genießen, ist es ratsam, noch etwas hoch zu klettern. Direkt hinter der Bank, die zu einer Pause einlädt, führt ein Kletterweg hoch zum Felsen.
Daraufhin geht der Weg entlang des Pfades weiter. Sie können nun die in den Boden eingearbeiteten Steintreppen bestaunen, die auf dem Krähenhüttenfelsen zu einem Rastplatz führen. Dort befindet sich eine überdachte Rasthütte.

Nachdem Sie eventuell eine kleine Verschnaufpause eingelegt haben, erreichen Sie wieder eine Abzweigung von drei Wegesrichtungen. Sie nehmen die Linke.
Sie folgen dem Weg, bis Sie auf der linken Seite eine alte Schranke erkennen. (ca. 400 m)
Sie passieren die Schranke und gehen den Weg so lange geradeaus (ca. 500 m und über eine Abzweigung hinweg) bis Sie zu einem weiteren Rastplatz gelangen, auf dem nicht nur eine Rasthütte, sondern  auch ein Tisch mit Bänken vorhanden ist.
Nach dem Ende der Pause begeben Sie sich auf den linken Weg, der Sie direkt zu einer Gabelung führt. Würden Sie geradeaus hinuntergehen, würden Sie wieder an den Anfang gelangen und hinaus aus den Thekenbergen finden. Jedoch nehmen Sie den Weg rechts hoch.
Dieser ist nicht gerade gut ausgebaut, doch ein Blick auf die Route zeigt, wie Sie am besten zu der Fuchsklippe gelangen. Dabei kommen Sie an den Steinkuhlen vorbei. Daraufhin biegen Sie wieder links auf einen Weg.

Schon aus der Ferne erkennen Sie das rot-orange Häuschen der Harzer Wandernadel, an dem Sie sich gern einen Stempel abholen können. Nun ist die Fuchsklippe erreicht.
Sie ist ein Teil des „Versunkenen Heiligtums“. Eine der sechs Verbindungslinien läuft direkt auf die Fuchsklippe zu. Der Name könnte von dem Gott Forseti abstammen. Die Klippe liegt unter dem Sternzeichen des Skorpions.

Von hier aus gibt es einen kurzen Weg zum Gläsernen Mönch vorbei an der „Kalten Warte“.
Bei dem Gläsernen Mönch handelt es sich ebenfalls um eine uralte Kultstätte, was durch zahlreiche Funde, wie Höckergräber und prähistorische Gerätschaften, auch wissenschaftlich bestätigt ist. Wenn man über die uralten Stufen mitten im Wald geht, ­ findet man große Steine mit sogenannten Opferschälchen. Wandert man weiter über den Hügelkamm zur Fuchsklippe, bietet sich ein atemberaubender Blick zum Harz und dem Brocken. Sehr gut vorstellbar, dass an diesem besonderen Ort einmal Priester gelebt haben.
Die Verlängerung dieser Linie trifft auf die Sternwarte in den Klusbergen.
Erklimmen Sie den Felsen, so können Sie die gesamten Thekenberge bestaunen (auf der linken Seite), sowie das Dornfeld mit Dornstein und den Winterberg (auf der rechten Seite).
Ein steiler Treppenabgang (mit Geländer) führt Sie zum ehemaligen Landhaus.
Von dort aus gehen Sie erneut links auf einen abzweigenden Weg, der uns immer weiter geradeaus (ca. 1 km) zurück zu Ihrem Start am Waldesrand der Thekenberge bringt.
Der Weg führt Sie zurück zu Ihrem Ausgangspunkt, den Parkplatz bei Langenstein-Zwieberge.

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