Kameras, Scheinwerfer und Maske für Winnetous Sohn in der alten Farbenfabrik
Die alte Werkstatt in der ehemaligen Farbenfabrik in der Halberstädter Trillgasse wurde in so eine Art Wohnzimmer verwandelt. Nebel, den die Technik erzeugt, bringt alles in ein weiches diffuses Licht.
Kameras, grelle Scheinwerfer, riesige Mikrofone, Masken- und Kostümbildner, Mikrofone, Aufnahme- und Produktionsleitung und alles was dazu gehört agieren auf kleinstem Raum und mitten drin die Schauspieler: Lorenzo Germeno als Max und Christoph Letkowski, der Vater von Max. Vor der alten Farbenfabrik steht ein großer Tross mit Fahrzeugen für Technik, Maske, Versorgung ect. für die 70 Leute von der Filmcrew.
Der 2. September ist der zweite Drehtag in Halberstadt für den Kinderfilm Winnetous Sohn von André Erkau. Der 90minütige Film wird derzeit in Kooperation der Kinderfilm GmbH Erfurt und des ZDF(KIKA-Kinderkanal) produziert. Zu den Schauspielern gehören Lorenzo Germeno (Hauptdarsteller), Tristan Göbel, Christoph Letkowski, Alice Dwyer, Katharina Marie Schubert, Uwe Ochsenknecht, Armin Rohde, Tyron Ricketts, Johannes Allmayer, Kathi Angerer, Bernd Moss und Matthias Weidenhöfer.
Bis Mitte September wird es in zeitlichen Abständen noch weitere Dreharbeiten in Halberstadt an den Standorten Paulsplan/Clara- Zetkin-Straße, Lichtwerstraße und am Domplatz geben. Für den Straßenverkehr wird es begrenzt einige Einschränkungen geben, über die die Stadt jedoch rechtzeitig informieren wird. Die Stadt Halberstadt bittet schon jetzt um Verständnis für diese vorübergehenden Einschränkungen in den genannten Straßen und Plätzen.
Zum Film: Es ist eine witzige Geschichte, ein bisschen skuriel und der Hauptdarsteller namens Max einen Tick neben der Spur. Max - seines Zeichens großer Indianerfan - bewirbt sich bei einem Casting, was kurzfristig ausgeschrieben werden musste, weil der Winnetoudarsteller durch eine Verletzung ausfiel. Nun ist Max aber von Statur und Habitus nicht gerade der Typ, den man sich als Winnetoudarsteller vorstellt, ein wenig dick, ein bisschen linkisch, ein amerikanischer Typ. Doch über diverse Umstände und mit Hilfe seines Freundes kommt Max letztendlich zum Ziel. Der Kinderfilm kommt 2015 in die Kinos.