BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr

Museum Berend Lehmann

lehmann_eingang_judenstr

Hat Halberstadt eine jüdische Geschichte?
Ja, das hatte sie. Bis 1942 gab es hier die größte Gemeinde des jüdischen Glaubens in Mitteldeutschland. Wir finden noch heute zahlreiche Bauwerke, die von ihrer Geschichte Zeugnis ablegen.


 

Dazu gehört auch das Grundstück zwischen Bakenstraße und Judenstraße. Hier befindet sich ein komplettes Ensemble, das Spuren der jüdischen Geschichte Halberstadts vermittelt. Neben dem Tordurchgang des früheren Kantorhauses befindet sich heute das Museumskaffee Hirsch. Hier werden Gerichte nach traditionellen jüdischen Rezepten zubereitet. Der Tordurchgang führt zum Ort der zerstörten barocken Gemeindesynagoge. Das Kunstprojekt "Und der Lebende nehme sich das zu Herzen..." erinnert daran.

Der Weg führ dann zum ehemaligen Ritualbad (Mikwe), in dem das Berend Lehman Museum beheimatet ist. Hier finden Sie in Bildern, Dokumenten Objekten die Geschichte der jüdischen Gemeinde Halberstadt. Im Museum können die Schlüssel für die beiden ältesten jüdischen Friedhöfe der Stadt ausgeliehen werden.


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Berend Lehmann Palais





Zugänglichkeiten
:

Menschen mit Handicap können das Museum sowie die Friedhöfe nur in Begleitung besichtigen. Der Eingangsbereich des Museums ist über zwei Stufen und der Hauptausstellungsbereich in der ersten Etage über eine Treppe zu erreichen. Die Tore zu den jüdischen Friedhöfen sind schwergängig.


Weiter Informationen zum Berend Lehmann Museum finden Sie HIER
oder unter http://www.moses-mendelssohn-akademie.de/

Kontakt
Judenstraße 25/26
Tel.: +49 3941 567050
Fax: +49 3941 606713

 

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