Bistumsgründung Domburg Stadtentwicklung
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Bischof Burchard ll.
(1059 - 1088)
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Noch um 1840 prägten insbesondere die Handwerker das städtische Leben. Zeitgleich begann, anfänglich mit dem Bau mehrerer Zuckerfabriken, die frühe Industrialisierung der Stadt. Bereits 1843 erhielt Halberstadt den ersten Eisenbahnanschluss. Zu Beginn der 80er Jahre gründete Friedrich Heine in Halberstadt seine Würstchenfabrik. Noch heute spricht der Name "Halberstädter Würstchen" für sich und trägt den Namen der Stadt in die ganze Welt. |
Eine Urkunde seines Nachfolgers Ludwig des Frommen aus dem Jahre 814, in der jener Bischof Hildegrim von Chalon sur Marne, der zugleich auch erster Vorsteher des Bistums Halberstadt war, alle durch seinen Vorgänger verliehenen Privilegien und Rechte des Bistums bestätigt, ist der indirekte Beweis für die Gründung des Bistums Halberstadt durch Kaiser Karl den Großen.
Schon kurze Zeit nach Gründung des Bistums gehörten die Halberstädter Bischöfe zu den mächtigsten geistlichen Würdenträgern des Reiches. Das ursprüngliche Bistum Halberstadt war von beträchtlicher Ausdehnung und hatte in etwa die Größe des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt. |
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Das Bistum Halberstadt |
Vordringliche Aufgabe der ersten Bischöfe war zunächst, neben der Missionierung der sächsischen Gebiete, zu denen auch Halberstadt gehörte, die Sicherung der Ostgrenze. Aus dieser für das Reich lebenswichtigen Funktion erwuchs schon bald die außerordentliche Machtstellung der Halberstädter Bischöfe. |
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