Aktuelles / Buchtipps


Buchtipps

Tipps im Januar – Neuzugänge aus den letzten Wochen

R 11 Gesellschaft
Kaiser, Vea: „Fabula Rasa“

„Wien, Ende der Achtzigerjahre: Angelika Moser, aufgewachsen im Gemeindebau als Tochter der Hausbesorgerin, verbringt ihre Freizeit durch das Nachtleben tanzend. Gleichzeitig liebt sie ihren Job in einer für sie neuen, eleganten Welt: Als Buchhalterin im Grand Hotel Frohner, das von Wiener Originalen und Gästen von überallher bevölkert wird, lässt sie sich auf zweifelhafte Zahlenspiele ein, um das Etablissement zu retten. Plötzlich mit kleinem Kind auf sich allein gestellt, nimmt Angelika den Kampf um ein gutes Leben auf und beginnt, Rechnungen zu manipulieren. Jahrzehnte vergehen – bis ihr die Zahlen um die Ohren fliegen.“

R 11 Krimi
Rämö, Satu: „Hildur“ – Die Toten am Meer“ (Band 4)

„Hildur Rúnarsdóttir dachte, in ihr Leben als Kriminalpolizistin in den Westfjorden von Island wäre endlich Ruhe eingekehrt. Da werden auf dem elterlichen Anwesen am Meer vier Menschenskelette entdeckt. Hildur forscht nach, obwohl sie gerade eigentlich in einem Misshandlungsfall auf einem Kreuzfahrtschiff ermittelt. Im Sommer strömen Scharen von Touristen auf die Insel im hohen Norden. Und je mehr Hildur herausfindet, desto mehr muss sie feststellen, dass die Gier mancher Menschen tödlich sein kann. Ein engmaschiges Netz aus skandalträchtigen Machenschaften, die tief in die Vergangenheit reichen, tut sich auf.“

R 11 Familie
Schreiber, Jasmin: „Da, wo ich dich sehen kann“

„Die neunjährige Maja wächst in einer zerrütteten Familie auf - ein tyrannischer Vater, eine liebevolle, aber unterdrückte Mutter, dazwischen viel Schweigen und Dinge, die ihr keiner erklärt. Als Frank, Majas Vater, ihre Mutter tötet, reißt er ein Loch in die Welt - für Maja, aber auch für alle anderen, die zurückbleiben.

Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war: Zwischen Trauer, Sorgerechtsstreit und Bürokratie wird Maja zum Spielball und verliert inmitten von Anträgen und Zuständigkeiten ihre Familie, ihr Zuhause, das Gefühl von Sicherheit und die Gewissheit, zu wem sie gehört.

Ihre Patentante Liv wird Majas einziger Lichtblick: Liv arbeitet als Astrophysikerin und begeistert Maja für die Wunder des Universums. Gleichzeitig ringt sie mit eigenen Unsicherheiten, alten Ängsten und der Überforderung, plötzlich Verantwortung übernehmen zu müssen. Und doch wachsen Liv und Maja zusammen: beim Blick durchs Teleskop und beim Versuch, im endlosen Weltraum Antworten zu finden, die ihnen niemand sonst geben kann.“


Sach- und Fachbuchtipps:

D 123
Zuchtriegel, Gabriel: „Pompejis letzter Sommer“ – Als die Götter die Welt verließen

„Der Ausbruch des Vulkans Vesuv hat das Leben in Pompeji für immer angehalten. Doch die Ausgrabungen, die bis heute zu neuen Entdeckungen führen, fördern nur scheinbar eine ruhige Stadt am Golf von Neapel zutage. In Wirklichkeit brodelt es im Jahr 79 unter der Oberfläche gewaltig. Sklaven und Politiker, Kellnerinnen und Künstler, Gladiatoren und Straßenkinder werden zu den zentralen Figuren einer epochalen Umwälzung. Am Ende zerbricht das Römische Reich, und das Christentum wird zum neuen Bezugspunkt einer völlig veränderten Welt.

Gabriel Zuchtriegel erklärt anhand alter und neuer Entdeckungen aus Pompeji, wie es zur größten spirituellen Revolution des Abendlandes kommen konnte. Er entwirft das lebendige Bild einer rohen und gewalttätigen Gesellschaft, die zugleich ihre Schönheit und Menschlichkeit offenbart – manchmal da, wo man es am wenigsten erwartet.“

F 123
Josephson, Meg: „Bist du sauer auf mich?“ – Wie du aufhörst, anderen gefallen zu wollen, und endlich dein Leben lebst

„»Uns wird beigebracht, die Bedürfnisse der anderen vor unsere eigenen zu stellen, und dabei verlieren wir die Möglichkeit, herauszufinden, wer wir wirklich sind, was wir brauchen, was wir mögen und bevorzugen.« – Meg Josephson hat eine neue Sichtweise auf dieses weit verbreitete Verhaltensmuster entwickelt: Beim People Pleasing handelt es sich nicht um einen Charakterzug, sondern um eine Traumareaktion. Erlernt wird dieses Verhalten in der Kindheit. Die Angst des Kindes in einem unsicheren Elternhaus wird zur grundsätzlichen Angst, abgelehnt zu werden. Doch Menschen, die allen gefallen und jedem ein gutes Gefühl geben möchten, leiden nicht selten an Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit und endlosen Gedankenschleifen. Sie überanalysieren jede Äußerung und vermuten immer das Schlimmste. Die gute Nachricht ist, man kann dieses Muster durchbrechen!“

F 340 Haughton, Chris: „i wie Information“ – 50 000 Jahre Kommunikation – ein Storyboard

„Wie und seit wann kommunizieren wir?

• Einzigartiges Design: Die Geschichte unserer Kommunikation in coolen Bild-Text-Kompositionen

• Preisgekrönter Autor und Designer: Chris Haughtons Sachbuch-Debut

• Wie entstand die menschliche Sprache? Seit wann gibt es Zeitungen? Was bewirkt Propaganda?

• Anschaulich und unterhaltsam: viele Zeitleisten, Illustrationen und Themenseiten

• Globale Sicht: die spannende Entwicklung der Weitergabe von Informationen von Schrifttafeln bis KI

Entdecke die faszinierende Geschichte der Kommunikation!“

 

Tipps aus der Kinderbibliothek:

Erzählung bis 2. Schuljahr Gefühle
Bright, Rachel: "Der Schüchtisaurus“

"Die kleine Schüchti liebt die Stille. Stundenlang könnte sie den Wolken zusehen und mit den Vögeln pfeifen. Viele Dinos auf einem Haufen sind ihr ein Graus. Ganz anders ihr Mamasaurus und Papasaurus, die wollen eine riesige Party feiern. Sofort hat Schüchti ein Grummeln im Bauch, und als die Gäste eintrudeln, versteckt sie sich kurzerhand unter dem Tisch. Doch da verpasst sie natürlich die große Party … Oder findet sie doch noch eine Möglichkeit, dabei zu sein?“


Erzählung bis 2. Schuljahr Tod
Jeremies, Christian und Fabian: „Wie mag’s denn wohl im Himmel sein?“

„Emils Oma ist gestorben. Natürlich ist sie im Himmel, ist doch klar! Was sie dort wohl macht? Und wie es „da oben“ wohl zugeht? Emil und seine Freundin Lulu werden nicht müde, immer neue Bilder vom Himmel zu entwerfen. Auch wenn sie darüber nicht immer einer Meinung sind, so sind die ganzen Erinnerungen an Oma Rosi, die ihnen dabei einfallen, doch ungemein tröstlich.“


Erzählung bis 2. Schuljahr Liebe
Leibe, Thomas: „Kaffeemann & Naschmadame“

„Für ein Schlückchen des weltbesten Kaffees drängeln sich die Leutchen im Städtchen vor dem Geschäft des Kaffeemanns. Von früh bis spät. Tagein tagaus. Doch eines Tages kommt niemand mehr. Der Kaffeemann vermutet, dass ihm die Kundschaft gestohlen wurde. Er begibt sich auf die Suche und macht eine unfassbare Entdeckung.“

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