BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr
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Hilfsfonds für die Opfer des Zugunglücks bei Hordorf: Beirat tagte zum letzen Mal und stellt Geld für einen Gedenkstein zur Verfügung
Nachdem der Hilfsfonds für die
Hinterbliebenen und Betroffenen des schweren Zugunglücks bei Hordorf zum 30.
April offiziell geschlossen worden war, hatte das Diakonische Werk Halberstadt
Ende Juni alle Beiratsmitglieder zu einer abschließenden Sitzung eingeladen, um
noch einmal über die Verwendung des Geldes zu informieren. Der gemeinsame
Beirat, dem verschiedene Personen des öffentlichen Lebens angehörten, war im
Februar gebildet worden, um das auf ein Spendenkonto des Landkreises Harz
eingehende Geld gerecht verteilen und möglichst schnell an die Betroffenen
weiterleiten zu können.
Die Verwaltung des Hilfsfonds hatte das Diakonische Werk Halberstadt kostenfrei übernommen und auch die Beiratsmitglieder haben keinerlei Aufwendungen erstattet bekommen. Insgesamt sind 379.781,48 in den Hilfsfonds eingeflossen. Diese Spenden stammen von drei Großspendern, aus zahlreichen Aktionen wie der von Radio Brocken, sowie von vielen Einzelspendern und Privatpersonen. Sie alle wollten mit ihrer Spende für die Hinterbliebenen und Betroffenen wenigstens finanzielle einwenig die Not lindern.
Die Spendengelder sind nach Beratung durch den Beirat ausgezahlt worden. Sowohl an Hinterbliebene als auch an betroffene Personen wurden mehrfach Sockelbeträge gezahlt. Bei den weiteren Auszahlungen wurden Differenzierungen nach Komplexität und Familiensituation vorgenommen. Nach Auszahlung aller Gelder sind nunmehr noch 5.000 auf dem Konto verblieben, die für eine Gedenktafel oder einen Gedenkstein in Hordorf zur Verfügung gestellt werden sollen. Abschließend wird die ordnungsgemäße Auszahlung und Verwendung der Mittel aus dem Hilfsfonds durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises überprüft werden.
Die scheidende Geschäftführerin des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Halberstadt, Ute Gabriel-Betzle, dankt im Namen des Beirates noch einmal allen Spendern für die Welle der Solidarität. So wie sie und die Beiratsmitglieder zeigte sich auch Landrat Dr. Michael Ermrich beeindruckt von der überaus großen Spendenbereitschaft. Durch das Zugunglück wurden Familien zerrissen, die Betroffenen müssen ihr Leben komplett neu organisieren. Dafür braucht man viel Kraft, Beistand und auch materielle Hilfe. Ich danke allen, die mit ihrer Spende ein Zeichen für Mitmenschlichkeit gesetzt haben, betonte der Landrat. Ausdrücklich dankte er auch Frau Gabriel-Betzle und den Beiratsmitgliedern für Ihre verantwortungsvolle Tätigkeit, die es ermöglicht hat, durch zielgerichtete finanzielle Unterstützung das Leid der Betroffenen wenigstens etwas zu lindern.
Die Verwaltung des Hilfsfonds hatte das Diakonische Werk Halberstadt kostenfrei übernommen und auch die Beiratsmitglieder haben keinerlei Aufwendungen erstattet bekommen. Insgesamt sind 379.781,48 in den Hilfsfonds eingeflossen. Diese Spenden stammen von drei Großspendern, aus zahlreichen Aktionen wie der von Radio Brocken, sowie von vielen Einzelspendern und Privatpersonen. Sie alle wollten mit ihrer Spende für die Hinterbliebenen und Betroffenen wenigstens finanzielle einwenig die Not lindern.
Die Spendengelder sind nach Beratung durch den Beirat ausgezahlt worden. Sowohl an Hinterbliebene als auch an betroffene Personen wurden mehrfach Sockelbeträge gezahlt. Bei den weiteren Auszahlungen wurden Differenzierungen nach Komplexität und Familiensituation vorgenommen. Nach Auszahlung aller Gelder sind nunmehr noch 5.000 auf dem Konto verblieben, die für eine Gedenktafel oder einen Gedenkstein in Hordorf zur Verfügung gestellt werden sollen. Abschließend wird die ordnungsgemäße Auszahlung und Verwendung der Mittel aus dem Hilfsfonds durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises überprüft werden.
Die scheidende Geschäftführerin des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Halberstadt, Ute Gabriel-Betzle, dankt im Namen des Beirates noch einmal allen Spendern für die Welle der Solidarität. So wie sie und die Beiratsmitglieder zeigte sich auch Landrat Dr. Michael Ermrich beeindruckt von der überaus großen Spendenbereitschaft. Durch das Zugunglück wurden Familien zerrissen, die Betroffenen müssen ihr Leben komplett neu organisieren. Dafür braucht man viel Kraft, Beistand und auch materielle Hilfe. Ich danke allen, die mit ihrer Spende ein Zeichen für Mitmenschlichkeit gesetzt haben, betonte der Landrat. Ausdrücklich dankte er auch Frau Gabriel-Betzle und den Beiratsmitgliedern für Ihre verantwortungsvolle Tätigkeit, die es ermöglicht hat, durch zielgerichtete finanzielle Unterstützung das Leid der Betroffenen wenigstens etwas zu lindern.