BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr
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Abendvortrag im Rathaussaal - "Man solle sie verbrennen zu Tode"
forderten die Menschen. Das kann nur Teufelswerk sein! In Zeiten großer Not und großer Katastrophen suchte man, heute wie damals, Sündenböcke und man fand sie.
Über den Zeitraum von 350 Jahren wurden Menschen beschuldigt, von Gott abgefallen zu sein und sich einer geheimen Vereinigung von Satansanhängern angeschlossen zu haben - der Hexensekte. Die Kirchen forderten gemäß der Bibel die Todesstrafe für Zauberer und Hexen.
Doch gegen die Hexenverfolgung erhoben sich immer wieder Stimmen von einzelnen Christen, oft unter dem Risiko selbst verfolgt zu werden. Anton Praetorius, fürstlicher Hofprediger in Hessen, kämpfte darum, eine Frau aus der Folterkammer in einem Hexenprozess zu befreien.
Seine Geschichte und die Geschichte vom Kampf gegen den Hexenwahn werden am 21. September 2011 im Mittelpunkt einer Abendveranstaltung stehen. Hartmut Hegeler, Pfarrer in Rente wird sie auf diese spannende Reise mitnehmen.
Über den Zeitraum von 350 Jahren wurden Menschen beschuldigt, von Gott abgefallen zu sein und sich einer geheimen Vereinigung von Satansanhängern angeschlossen zu haben - der Hexensekte. Die Kirchen forderten gemäß der Bibel die Todesstrafe für Zauberer und Hexen.
Doch gegen die Hexenverfolgung erhoben sich immer wieder Stimmen von einzelnen Christen, oft unter dem Risiko selbst verfolgt zu werden. Anton Praetorius, fürstlicher Hofprediger in Hessen, kämpfte darum, eine Frau aus der Folterkammer in einem Hexenprozess zu befreien.
Seine Geschichte und die Geschichte vom Kampf gegen den Hexenwahn werden am 21. September 2011 im Mittelpunkt einer Abendveranstaltung stehen. Hartmut Hegeler, Pfarrer in Rente wird sie auf diese spannende Reise mitnehmen.
Veranstaltung im September:
21. September 2011, 19.00 Uhr, Ort: Rathaussaal
"Man solle sie verbrennen zu Tode"
Hexenprozesse und Folter und der Kampf von Anton Praetorius gegen den Hexenwahn
Hartmut Hegeler
Sonderausstellung:
MoVo [Moderne Vogelbilder] 2011
Gastausstellung des Museums Heineanum