Abendvortrag: Costa Rica - das vogelartenreichste Land Zentralamerikas
eine Veranstaltung des Museum für Vogelkunde Heineanum
Costa Rica ist auf kleinster Fläche eins der abwechslungsreichsten und artenreichsten Länder der Welt. Regenwälder, Küsten, Berge und Trockenland prägen das mittelamerikanische Land, wo nach starker Abholzung der Naturschutz mittlerweile eine große Rolle spielt.
Die Arten- und Farbenprächtigkeit hat uns auf unserer ersten Reise 2016 so fasziniert, sodass wir vier Jahre später erneut hinreisten - dieses Mal aber auf eigene Faust. In drei der damals sieben bereisten Lodges haben wir jeweils eine Woche verbracht, um Ruhe für die Beobachtung und das Kennenlernen der Flora und Fauna zu haben. Dabei konnten wir insgesamt 190 Vogelarten entdecken, beobachten und fotografieren und bewegten uns mit Ausnahme der Fahrten zwischen den Lodges nur zu Fuß fort. Der erste Standort lag auf 2.300 m im Nebelwald und die Trogon-Lodge bot einen beeindruckenden Garten, wo wir beispielsweise etliche Kolibriarten entdecken konnten. Auch auf den Wanderungen in der Umgebung waren wir begeistert von der Vielfalt der Vogelwelt in den Wäldern und Gärten. An der Pazifikküste bot der Garten der Lodge Villa Lapas schon eine reiche Zahl an Spechten, Tangaren, Tyrannen und per Boot erkundeten wir den Fluss von den Mangroven bis an die Küste und beobachteten Reiher, Greifvögel, Eisvögel und Limikolen. Der letzte Stopp lag nahe des letzten Primärregenwaldes Monteverde, wo uns vor allem die Beobachtung des Quetzals beim Nestbau faszinierte. Aber auch Tanzvögel, Motmots und Häher konnten wir auf unseren Streifzügen identifizieren und hauptsächlich an Futterstellen beobachteten wir zahlreiche Kolibriarten.
Referenten: Juliane Riechert, Andi Lischke
Preisinformation
3,00 EUR
Veranstaltungsort(e)
Holzmarkt 1
Veranstalter
Domplatz 36
Öffnung:
Di - So 13-17 Uhr

