Gender Mainstreaming

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Seit einiger Zeit heißt Gleichberechtigung auch "Gender Mainstreaming". Was ist das?
Die Bundesregierung äußert sich dazu auf ihrer Webseite:
 

"Gender Mainstreaming bedeutet bei allen gesellschaftlichen Vorgaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt."

Die mit dem Namen Gender Mainstreaming bezeichnete Gleichstellung der Geschlechter ist auf mehreren Ebenen gesetzlich verankert und stellt daher eine Verpflichtung für Politik und Behörden dar.
Die Situation von Vätern in Familien ist durch signifikante Defizite bei der Gleichstellung geprägt. Es gilt wichtige Missstände zu beheben. Beispiele:
• Es müssen Voraussetzungen geschaffen werden, die Vätern einen gleichen Anteil an Erziehungszeiten gewährleisten wie Müttern.
• Besonders nach Scheidungen und Trennungen, die inzwischen zur gesellschaftlichen Normalität gehören, muss die gelebte Beziehung zwischen Vätern und Kindern geschützt werden.
• Nichtverheirateten Vätern muss das gleiche Recht auf Sorge für ihre Kinder zustehen wie verheirateten Vätern.
• Besondere Belastungen, wie z. B. durch den Militärdienst, müssen zwischen den Geschlechtern gleich verteilt oder durch andere Maßnahmen ausgeglichen werden.
Themen wie diesen ist diese Seite gewidmet.

Stand: 2016

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Gender Mainstreaming Information der Bundesregierung

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