Sehenswürdigkeiten in Aspenstedt

 

DIE KLOPSTOCK - QUELLE UND DIE BACKHAUSQUELLE

Zwei Quellen entspringen im Dorf und haben schon früher den Volksstämmen hier das Leben ermöglicht. "Die Backhaus - Quelle und die Klopstock - Quelle"

 

 

 


Die Klopstock - Quelle

In Aspenstedt, unweit von Halberstadt, befindet sich mit der Einfassung der Klopstock - Quelle ein gebautes Freundschaftsdenkmal, das noch heute die Erinnerung an das freundschaftlich-gesellige Leben im 18. Jahrhundert wach hält. Johann Wilhelm Ludwig Gleim ließ es zwischen 1798 und 1802 zur Erinnerung an Friedrich Gottlieb Klopstock setzen.

Die beiden Jugendfreunde hatten 1750 auf einem ihrer Streifzüge durch die Natur am Quellgewölbe Rast gemacht und sich mit den Eimern der Dorfmädchen eine übermütige Wasserschlacht geliefert. Gleim war es im Alter ein Anliegen, dass die Nachwelt nicht nur in Versen, sondern auch in Stein gemeißelt von der Besonderheit dieser Stätte erführe:

KLOPSTOCK HAT AUS DIESER QUELLE GETRUNKEN. ZUM ANDENKEN VON GLEIM.

Die Backhaus - Quelle

Sie hat ihren Namen von einer früheren Bäckerei, die in der Kleinen Straße ihren Sitz hatte. Anstelle der damaligen Bäckerei, stehen heute Wohnhäuser.

Der Warberg

Der Warberg war in früheren Jahren einmal ein Wald. Er gehörte damit zum Einzugsgebiet des Huy. Heute befinden sich darauf Ackerlandschaften, Streuobstwiesen.

Der Warberg ist ein Wassereinzugsgebiet auf dem sich die ehemaligen Trinkwasserspeicherbecken befinden. Der Warberg liegt in einer landschaftlich schönen Lage, da man von dort aus den gesamten Harz und Vorharz überblicken kann.
An schönen Tagen hat man auch eine gute Sicht auf den Brocken.

Seit einigen Jahren hatte man es sich zum Ziel gemacht, dort kleinere Veranstaltungen durchzuführen. Beispiele dafür sind Oster– und Maifeuer, Frühjahrsfeste mit Kuchenbasar.

Auf dem Warberg findet man seltene unter Naturschutz stehende Frühblüher.

Das Kriegerdenkmal

Das Kriegerdenkmal wurde zu Ehren der Kriegsopfer des 1. und 2. Weltkrieges errichtet. Auf dem Denkmal wurden alle Namen der gefallenen Kriegsopfer eingemeißelt. Es wurde 1918 errichtet.

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