Ein Weihnachtsbaum für den Domplatz – Eine Aktion von Halberstädtern für Halberstädter

Würde es nicht schön aussehen, wenn auf dem Domplatz wieder ein riesiger, hell erleuchteter Weihnachtsbaum stünde? Einen schöneren Platz für einen Weihnachtsbaum in Halberstadt gibt es nicht. Neu ist die Idee nicht, wie das Foto zeigt.

Allerdings wurde im Stadthaushalt das Geld für Baum, Aufstellung und Beleuchtung schon lange gestrichen. Dass sich daran etwas ändert, scheint nicht realistisch. Also ist Eigeninitiative gefragt. Deshalb hatten einige Halberstädter die Idee, das Geld für einen solchen Weihnachtsbaum auf dem Domplatz zu sammeln. Man benötigt etwa 3000 Euro für einen passablen Baum, dessen Transport aus dem Oberharz nach Halberstadt und die dazu gehörige Beleuchtung.

Wenn also 3000 Halberstädter jeweils nur einen Euro spenden, wäre das Ziel erreicht. Im Restaurant „Stephanus“ am Domplatz steht ab sofort eine Sammeldose, dort kann man seinen Euro reinstecken. Es dürfen natürlich auch zwei sein. Wer nicht zum „Stephanus“ kommt, kann seinen Euro auch auf das Konto mit der Nummer 360 126 812 bei der Harzsparkasse (BLZ 81052000), Verwendungszweck „Weihnachtsbaum Domplatz“ überweisen.

Ziel ist es, anlässlich der Halberstädter Weihnachtshöfe (www.weihnachtshöfe-halberstadt.de) am „1. Dezember um 17 Uhr den Weihnachtsbaum erstrahlen zu lassen“ so wie in New York, der vielleicht bekannteste Weihnachtsbaum am Rockefeller Center jedes Jahr mit einem großen Aaaaaaah angeschaltet wird. In New York lockt der Baum immerhin Millionen Touristen an. Wenn in Halberstadt auch ein paar kommen, wäre das schön.

Aber in erster Linie ist das wieder eine Aktion von Halberstädtern für Halberstädter. Und den Halberstadtwerken trotzen die Halberstädter das Versprechen ab, den Strom zu sponsern.