Telefonaktion zum Herzschmerz der anderen Art - Zwei Experten stehen am Freitag Rede und Antwort bei Problemen mit dem Herzen
Herzrasen gehört zum Verliebtsein wie die Schmetterlinge im Bauch und die rosarote Brille auf der Nase. Tritt dieses körperliche Phänomen aber auch auf, wenn weder der erste Kuss noch der erste gemeinsame Kinobesuch Ursache dafür sind, kann es sich um Herzrhythmusstörungen handeln. Darunter versteht man zu langsame, zu schnelle oder unregelmäßige Herzschläge.
"Herzstolpern, Schweißausbrüche, Schwindel und Schmerzen hinter dem Brustbein sind typische Beschwerden bei Herzrhythmusstörungen", erklärt PD Dr. Steffen Rickes, Chefarzt der Medizinischen Klinik am AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt. Arzt-Patienten-Gespräche, eine körperliche Untersuchung, EKG sowie Echokardiografie und Blutuntersuchungen dienen dann dazu, herauszufinden, ob die Herzrhythmusstörungen harmlos oder ernst zu nehmen und behandlungsbedürftig sind. Die Therapie richtet sich bei Herzrhythmusstörungen nach ihrer Art und Ursache. Damit es erst gar nicht so weit kommt, kann man einiges tun. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung senken ebenso das Risiko für Herzrhythmusstörungen wie der Verzicht auf Nikotin und Alkohol und das Vermeiden von zu viel Stress.
Auch heutzutage bestehen noch Unsicherheiten unter den Patienten, ob Herzrhythmusstörungen harmlos oder gefährlich sind und wie sie behandelt werden können. Um einige der sich daraus ergebenden Fragen zu beantworten, beteiligt sich das AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt an den diesjährigen Herzwochen mit einer Telefonaktion. "Am kommenden Freitag, dem 12. November, werden Dr. Karl Heinz Binias sowie ich in der Zeit von 11 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 03941 64-2257 Fragen rund um Beschwerden mit dem Herzen beantworten", informiert PD Dr. Steffen Rickes.