Welches Tier?

Liebe Leser,

an welches Tier denken Sie, wenn Sie an den Martinstag denken?

Morgen ist es soweit.
Das heißt, dass Sie heute noch die Gelegenheit haben, sich mit Büchern oder anderen Medien dafür einzudecken. Oder morgen, aber das wäre doch arg kurzfristig, meinen Sie nicht?

Wäre das hier eine Veranstaltung mit Kindern, würde ich jetzt fragen, wer sich denn noch an die Elefanten erinnert. In Leipzig gab es ja Nachwuchs für die großen, grauen Vierbeiner und im August waren sie das Blog-Thema. Sie erinnern sich? Wenn nicht, ist hier die Pause, um nachzulesen:

 

 

 

 

Tja, Sie fragen sich jetzt sicher, wie ich darauf komme.

Nein, ich möchte die Elefanten nicht verspeisen.
Es gibt da so ein Buch, das ich damals nicht erwähnt habe. Obwohl es dort auch Nachwuchs gibt. Die Geschichte handelt von einer Elefantendame, die unversehens zur Gänsemama wird: Henrietta wollte nur schwimmen gehen. Und schwupps wurde sie Mama und später Oma. („Mama bist du’s?“ von Liz Wong). Ein Buch für die Kleinsten über eine besondere Familie.

Und um die Gleichberechtigung zu wahren, haben wir noch einen unfreiwilligen Gänsepapa im Angebot. Bruce wollte nur was zum Essen haben. Doch dann musste er feststellen: „Gänseküken laufen immer ihrer Mutter nach, selbst wenn SIE ein ER ist und ER ein Bär.“ Da mochte er die süßen Kleinen dann doch nicht mehr fressen. („Mama Bruce“ von Ryan T. Higgins)

Also eine gute Wahl für alle Eltern, die am Martinstag keinen Gänsebraten zubereiten. Vielleicht auch für die, die es tun. Irgendwie muss ich ja hier wieder die Kurve kriegen. 😉 Auf jeden Fall ein niedliches Bilderbuch.
Und wenn Sie doch etwas näher am Thema bleiben wollen, haben wir selbstverständlich auch Geschichten über Sankt Martin und den Martinstag im Bestand; unter anderem „Wie Sankt Martin seinen Mantel teilte“ (Marlene Fritsch, Kinderbibliothek). Oder wollen Sie „Sankt Martin feiern mit Kindern“ (Heidi Nehmeyer, unter F 232.1)?

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