BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr
Thale. Das erste Stück auf dem diesjährigen Sommerspielplan des Nordharzer Städtebundtheaters ist eine Schauspielfassung des Kinderbuches Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren.
1981 erschienen liegen fast 40 Jahre zwischen dem Klassiker Pippi Langstrumpf, der die letzten drei Jahre im Harzer Bergtheater aufgeführt wurde, und dem spannenden und beliebten Abenteuerr.oman der Autorin um zwei Räuberkinder und ihre Familien. Der Regisseur Robert Klatt, der mit seiner Pippi - Inszenierung großen Erfolg beim Publikum feierte, bringt nun auch Ronja Räubertochter auf die Naturbühne mit dem herrlichen Panoramablick.
Am Dienstag, den 24. Mai 2011 um 11 Uhr ist Premiere
im Harzer Bergtheater Thale.
Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, wird in einer Gewitternacht geboren, in der auch die Burg, auf der die Mattis-Sippe lebt, auseinander bricht. Die mit der raubeinigen Mattisbande verfeindeten Borkaräuber sind nach Mattis Meinung Hosenschisser, haben sie sich doch in die abgespaltene Hälfte eingenistet. Doch auch sie haben einen Nachfolger, zur gleichen Zeit geboren wie Ronja. Birk Borkassohn heißt er und die Bekanntschaft mit Ronja soll alles ändern.
Beide lernen sich wie Bruder und Schwester lieben und sind unzertrennlich, sehr zum Ärger von Mattis, der sich von Ronja schweren Herzens abkehrt. Doch ohne sie geht auch nichts mehr. Nachdem Ronja und Birk einen ganzen Sommer allein im Wald mit all seinen Gefahren verbrachten, bestimmen sie die Zukunft beider Familien mit.Die im Roman oft düstere Stimmung, die u.a. der nordischen Mythologie entspringt, aus der Astrid Lindgren schöpfte, ist in der Freilichtaufführung nicht zubefürchten.
Der Zuschauer darf sich auf ein spielfreudiges Ensemble
freuen, das mit vielen auch heitern Spielideen des Inszenierungsteams zur
Übersetzung jener Stimmungen ausgestattet wurde. Das erlaubt ein Einblick in die
Proben zu versprechen. Man darf also eine spannend erzählte und lebendig
gespielte Geschichte erwarten, in der auch Humor und sommerliche Heiterkeit
nicht fehlen werden.
Bild 1 - Julia Siebenschuh als Ronjas Mutter Lovis und Susanne Rösch in der Rolle der Ronja.
Foto: Volker Metzler
Bild 2 - 1471, Zwischen der Mattis Sippe in Blau und der Borka-Sippe in Rot herrscht ein tiefer Abgrund.
Foto: Volker Metzler
Bild 3 - 1714, Jörg Vogel als Birk Borkassohn und Susanne Rösch als Ronja Räubertochter.
Foto: Volker Metzler
Sylvia Sarnow
Nordharzer Städtebundtheater
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PREMIERE Ronja Räubertochter Bergtheater
"Ronja Räubertochter" im Bergtheater-Schauspiel eröffnet Sommerspielzeit
Thale. Das erste Stück auf dem diesjährigen Sommerspielplan des Nordharzer Städtebundtheaters ist eine Schauspielfassung des Kinderbuches Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren.
1981 erschienen liegen fast 40 Jahre zwischen dem Klassiker Pippi Langstrumpf, der die letzten drei Jahre im Harzer Bergtheater aufgeführt wurde, und dem spannenden und beliebten Abenteuerr.oman der Autorin um zwei Räuberkinder und ihre Familien. Der Regisseur Robert Klatt, der mit seiner Pippi - Inszenierung großen Erfolg beim Publikum feierte, bringt nun auch Ronja Räubertochter auf die Naturbühne mit dem herrlichen Panoramablick.

Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, wird in einer Gewitternacht geboren, in der auch die Burg, auf der die Mattis-Sippe lebt, auseinander bricht. Die mit der raubeinigen Mattisbande verfeindeten Borkaräuber sind nach Mattis Meinung Hosenschisser, haben sie sich doch in die abgespaltene Hälfte eingenistet. Doch auch sie haben einen Nachfolger, zur gleichen Zeit geboren wie Ronja. Birk Borkassohn heißt er und die Bekanntschaft mit Ronja soll alles ändern.
Beide lernen sich wie Bruder und Schwester lieben und sind unzertrennlich, sehr zum Ärger von Mattis, der sich von Ronja schweren Herzens abkehrt. Doch ohne sie geht auch nichts mehr. Nachdem Ronja und Birk einen ganzen Sommer allein im Wald mit all seinen Gefahren verbrachten, bestimmen sie die Zukunft beider Familien mit.Die im Roman oft düstere Stimmung, die u.a. der nordischen Mythologie entspringt, aus der Astrid Lindgren schöpfte, ist in der Freilichtaufführung nicht zubefürchten.

Bild 1 - Julia Siebenschuh als Ronjas Mutter Lovis und Susanne Rösch in der Rolle der Ronja.
Foto: Volker Metzler
Bild 2 - 1471, Zwischen der Mattis Sippe in Blau und der Borka-Sippe in Rot herrscht ein tiefer Abgrund.
Foto: Volker Metzler
Bild 3 - 1714, Jörg Vogel als Birk Borkassohn und Susanne Rösch als Ronja Räubertochter.
Foto: Volker Metzler
Sylvia Sarnow
Nordharzer Städtebundtheater