JUNGE CHOREOGRAFEN

Drei Tänzer aus den Reihen des Ballettensembles des Nordharzer Städtebundtheaters erobern in ihren ersten eigenen Choreografien neues künstlerisches Terrain und setzen sich dabei in diesem zweiteiligen Kammerballett-Abend, der am 26. März um 19.30 Uhr im Theater Halberstadt (Kammerbühne) und am 27. März um 18 Uhr im Theater Quedlinburg (Neue Bühne) zu erleben ist, mit unterschiedlichen zeitgenössischen Tanzstilen und Ausdrucksformen auseinander

Zur Aufführung gelangen: NOSTALGIE (Choreografie: Katia Alves de Alencar) mit Musik von J. S. Bach, J. - P. Genrè und T. G. Albinoni; PLASTIC BEACH (Choreografie: Daniel James Butler) mit Musik von Gorillaz,

ZUGVÖGEL (Choreografie: Judith Speckmaier) und WOODEN BOX (Choreografie: Daniel James Butler) mit Musik von Leo Kottke, Tommy Emmanuel, Jerry Douglas und Rodrigo y Gabriela.

Da das Nordharzer Städtebundtheater das Projekt JUNGE CHOREOGRAFEN anlässlich des Welttheatertages 2011 (27. März) herausbringt, werden Intendant Johannes Rieger und Schauspieler Arnold Hofheinz dem Publikum zudem an beiden Abenden Texte und Botschaften zum Welttheatertag präsentieren.

Im vergangenen Jahr bemerkte Judi Dench, die renommierte britische Theater- und Filmschauspielerin, dass der Welttheatertag eine wunderbare Gelegenheit sei, das Theater in seinen zahllosen Ausdrucksformen zu feiern: "Theater ist eine Quelle der Unterhaltung und Inspiration und es hat die Kraft, die vielen unterschiedlichen Kulturen und Völker der Erde zu einen. Aber Theater ist mehr als das, es kann auch Zugang zu Bildung und Information sein. (...) Theater hat die Kraft, uns lachen oder weinen zu lassen; aber es sollte uns auch zum Nachdenken bringen. Theater entsteht als gemeinschaftliche Arbeit. Wir sehen die Schauspieler, aber es gibt so viele Menschen hinter der Bühne, die wir nicht sehen. Sie sind ebenso wichtig wie die Schauspieler und erst ihre besonderen Fähigkeiten ermöglichen eine Produktion. Ihnen gebührt ebenso Anteil am erhofften Erfolg. Der 27. März ist der offizielle Welttheatertag. Eigentlich sollte jeder Tag ein Theatertag sein, denn wir stehen in der Tradition der Unterhaltung, Erziehung und Aufklärung unseres Publikums, ohne das wir nicht leben könnten."