BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr

Glaskunst in der Klaussynagoge

Foto: Glaskunst in der Klaussynagoge

„Er wird entweder geliebt oder ebenso leidenschaftlich abgelehnt“, schreibt die Prager Glas-Expertin Professor Sylva Petrova über Edward Leibovitz.

Der wurde 1946 in Rumänien geboren, lebt und arbeitet unterdessen in Antwerpen. Er ist einer der radikalsten Veränderer der Sehgewohnheiten von Glas. Seine oft hintersinnigen Plastiken tragen oft die Härte von Bildhauerei, wobei er durchaus auch Marmor, Stahl und leuchtendes Inox verwendet. Mit Schleifscheiben und Bohrern wird das Material bearbeitet, geschnitten, geklebt, sandgestrahlt, überfangen, graviert. Bei richtigem Licht strahlen seine Werke von innen, die Lust am Spiel und seine Erfindungsgabe sind grenzenlos.

Der Glaskünstler schuf extra für Halberstadt die Exposition „HASKALA“. Edward Leibovitz versteht sie als Hommage an Moses Mendelssohn. Die seit Monaten erwartete Leibowitz-Ausstellung soll nun am 25. August 2013 um 19 Uhr in der Halberstädter Moses Mendelssohn Akademie, Rosenwinkel 18, eröffnet werden. Dazu haben sich neben dem Künstler zahlreiche Glasexperten angesagt.


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