Energieeinsparung und Denkmalschutz
Bis 2020 soll der Wärmebedarf des gesamten deutschen Gebäudebestandes um 20 Prozent sinken. Gerade für Eigentümer von Altbauten ist dieses Ziel eine große Herausforderung.
Wie kann in denkmalgeschützten Gebäuden Energie gespart werden - ohne die Substanz des Ge-bäudes zu beeinträchtigen? Ist der Denkmalschutz ein Widerspruch zur Energieeffizienz? Müssen sich die Eigentümer der alten Fachwerkhäuser im Harz damit abfinden, dass die Energiepreise steigen, oder können auch sie mit Dämmmaßnahmen, modernen Fenstern, Lüftungsanlagen etwas zur Minderung des Energiebedarfes beisteuern? Kann aus einem Altbau ein Passivhaus werden? Und wie sieht es aus mit den erneuerbaren Energien, können diese genutzt werden ohne das Stadtbild zu zerstören?
Antworten auf diese und andere Fragen und Informationen zu Fördermöglichkeiten des Bundes, der Länder (KfW und dena) - einschließlich Ausnahmeregelungen für Denkmale - gibt Dipl. Ing. Architekt Dietmar Herklotz (dena-Berater Ost) am 16. November 2011, 14:00 - 17:00 Uhr in der Kreisvolkshochschule Harz, 38855 Wernigerode, Bahnhofstraße 39. Der Eintritt ist frei!
Für weitere Nachfragen und Informationen zum Thema Energieeinsparung können sich Interessen an Elke Selke vom Agenda21-Büro des Landkreises Harz, Dornbergsweg 2 in Wernigerode (Tel. 03943-935807) wenden.