BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr
Und erneut soll die wunderbare Operette am kommenden Sonntag dort die Herzen des Publikums erobern, denn erstmals am 31. Juli um 16 Uhr wird DER VETTER AUS DINGSDA, dieses Mal als Inszenierung des Nordharzer Städtebundtheaters, als sommerliche Freiluft-Aufführung in Altenbrak zu erleben sein. Wer kennt es nicht, das Lied vom armen Wandergesell, mit dem sich einst Richard Tauber in die Herzen seiner Zuhörer sang? In der Tat: wie viele andere bezaubernde Melodien stammt das Lied des mysteriösen Fremden aus Dingsda (dem exotischen Ort, dessen Name sich in der Provinz keiner merken kann), aus Künneckes Erfolgsoperette.
Der charmante junge Mann steht plötzlich vor der schönen wie reichen Julia, gibt sich als ihr vor vielen Jahren in ferne Kolonien entschwundener Vetter Roderich zu erkennen und erobert sehr zum Leidwesen der aufs Erbe schielenden buckligen Verwandtschaft natürlich sofort ihr Herz. Das kurzweilige Stück, das zudem mit vielen heiteren Turbulenzen und einer großen Portion Gefühl aufwartet, wurde von Regisseur Holger Pototzki und Ausstatterin Tanja Hofmann mit viel Witz und hintergründiger Ironie in Szene gesetzt. Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Symeon Ioannidis sind neben dem Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters dabei acht ausgesprochen spielfreudige Darsteller zu erleben: Xiaotong Han in der Titelrolle des charmanten Vetters aus Dingsda, und Nina Schubert als seine angebetete Julia, die so wunderbar den strahlenden Mond anhimmelt.
Und mit Thea und Klaus-Uwe Rein, Norbert Zilz, Ingo Wasikowski, Ki Soo Yoo und Matthias Junghans stehen in dem von Kritik und Publikum bejubelten Stück sechs weitere Erzkomödianten auf der Bühne. Diese attraktive Kombination aus sommerlichem Harz-Ambiente und Operettenspaß sollte man sich nicht entgehen lassen. Kartenreservierungen nehmen die beiden Theaterkassen in Halberstadt und Quedlinburg entgegen.
Foto: Jürgen Meusel
Zurück
Der Vetter aus Dingsda
Genau 60 Jahre ist es her,
seit im Juli 1951 die Waldbühne in Altenbrak anlässlich der 500-Jahr-Feier des
traditionsreichen Harzortes eingeweiht wurde. Zum künstlerischen Höhepunkt der
damaligen Eröffnungsfeierlichkeiten avancierte dabei die legendäre Aufführung
einer Operetten-Inszenierung, die das Volkstheater Halberstadt auf der herrlich
romantisch gelegenen neuen Open-Air-Spielstätte präsentierte:
Künneckes DER
VETTER AUS DINGSDA.
Und erneut soll die wunderbare Operette am kommenden Sonntag dort die Herzen des Publikums erobern, denn erstmals am 31. Juli um 16 Uhr wird DER VETTER AUS DINGSDA, dieses Mal als Inszenierung des Nordharzer Städtebundtheaters, als sommerliche Freiluft-Aufführung in Altenbrak zu erleben sein. Wer kennt es nicht, das Lied vom armen Wandergesell, mit dem sich einst Richard Tauber in die Herzen seiner Zuhörer sang? In der Tat: wie viele andere bezaubernde Melodien stammt das Lied des mysteriösen Fremden aus Dingsda (dem exotischen Ort, dessen Name sich in der Provinz keiner merken kann), aus Künneckes Erfolgsoperette.
Der charmante junge Mann steht plötzlich vor der schönen wie reichen Julia, gibt sich als ihr vor vielen Jahren in ferne Kolonien entschwundener Vetter Roderich zu erkennen und erobert sehr zum Leidwesen der aufs Erbe schielenden buckligen Verwandtschaft natürlich sofort ihr Herz. Das kurzweilige Stück, das zudem mit vielen heiteren Turbulenzen und einer großen Portion Gefühl aufwartet, wurde von Regisseur Holger Pototzki und Ausstatterin Tanja Hofmann mit viel Witz und hintergründiger Ironie in Szene gesetzt. Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Symeon Ioannidis sind neben dem Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters dabei acht ausgesprochen spielfreudige Darsteller zu erleben: Xiaotong Han in der Titelrolle des charmanten Vetters aus Dingsda, und Nina Schubert als seine angebetete Julia, die so wunderbar den strahlenden Mond anhimmelt.
Und mit Thea und Klaus-Uwe Rein, Norbert Zilz, Ingo Wasikowski, Ki Soo Yoo und Matthias Junghans stehen in dem von Kritik und Publikum bejubelten Stück sechs weitere Erzkomödianten auf der Bühne. Diese attraktive Kombination aus sommerlichem Harz-Ambiente und Operettenspaß sollte man sich nicht entgehen lassen. Kartenreservierungen nehmen die beiden Theaterkassen in Halberstadt und Quedlinburg entgegen.
Foto: Jürgen Meusel