Heineanum im November
Seit längerer Zeit schon ist der Bau eines Staudammes im Naturschutzgebiet Selketal in der Diskussion, wobei es insbesondere um einen besseren Schutz vor Hochwasser geht.
Allerdings wären die entsprechenden Baumaßnahmen mit erheblichen Auswirkungen auf das Landschaftsgefüge verbunden und stehen nicht zuletzt im Widerspruch zu Belangen des Natur- und Artenschutzes. Und diesbezüglich hat das Selketal sehr viel zu bieten. Nicht zuletzt deswegen plädieren Naturschützer: "Kein Staudamm im NSG Selketal - Alternativer Hochwasserschutz ist möglich".
Das ist auch der Titel unserer Abendveranstaltung am 23. November ab 19.00 Uhr im Museum Heineanum. Dabei werden von Herrn D. Mahlo und Frau A. Westermann die Pflanzen- und Tierwelt des Gebietes vorgestellt und Probleme des Naturschutzes angesprochen.
Abbildung: Blick in den Eichen-Hangwald des Selketales, in dem es noch baumbrütende Mauersegler gibt (Foto: M. Hellmann)
Im Blickpunkt
steht auch das aktuelle Präparat des Monats: das montierte Skelett eines Buntspechtes, das in einer Sondervitrine in der Ausstellung des Museums Heineanum betrachtet werden kann.