Altstadt

Halberstadt gehörte vor dem zweiten Weltkrieg mit seinen romantisch schönen Fachwerkhäusern neben Goslar, Quedlinburg und Osterwieck zu den bedeutendsten Städten Deutschlands.

 

 

 

Bei einem Bombenangriff am 8. April 1945 wurden jedoch mehr als vier Fünftel der historischen Altstadt vollständig zerstört. Dieses Ereignis veränderte das Antlitz der Stadt.

Heute findet man nordwestlich vom Stadtzentrum unterhalb der Peterstreppe gut erhaltende und sanierte Straßenzüge mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Diese strahlen und verzaubern die Besucher mit ihren "Rosetten", dem Holz in den Fachwerken, Farben und vielen kleinen Details. Hinter den Fassaden verbergen sich nicht nur Wohnungen, sondern auch Geschäfte, Ärzte, Apotheken und Gaststätten.

In der Adventszeit werden die Höfe sehr reizvoll hergerichtet und nehmen die Sinne der Besucher in Anspruch. Für Menschen mit Handicap sind diese Eindrücke auch zu erleben, da hier gut ausgebaute Bus- und Straßenbahn-Haltestellen vorhanden sind. Möchten Sie diese reizvolle Gegend zu Fuß oder mit dem Rollstuhl erkunden, finden Sie die Gehwege und Straßen zu ca. 70% aus neuem Kopfsteinpflaster und den Rest aus gutem Straßenbelag vor. Die einzelnen Übergänge sind gut abgestimmt. Fast alle Geschäfte, Gaststätten usw. sind ebenerdig, sowie über Rampen oder Fahrstühle erreichbar.

Bilder von der Altstadt

Ausschnitt vom Stadtplan der Altstadt

Die im Jahr 1278 erbaute Peterstreppe

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Bakenstraße

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Am Johanniskloster

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Grauer Hof

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Rosenwinkel